Maiwanderung 2018
Maiwanderung 2018
Los ging’s pünktlich wie die Maurer um 9 Uhr vom Parkplatz an der Aischtalhalle aus. Das Wetter hätte schöner sein können, doch da Petrus nicht mit sich verhandeln ließ, starteten 30 unverdrossene Wasserwachtler (24 Erwachsene und 6, die noch erwachsen werden wollen) den Maiausflug bei tristem, windigem und nieseligem Wetter.
Über Sterpersdorf und Lappach erreichten sie den ersten Halt ca. 2 Stunden später. Das eigentliche Ziel: der Spielplatz in Großneues.
Tatsächlich landete der Großteil der Gruppe jedoch bei den süßen Kälbchen, die in einer Art Offenstall in ein
zelnen Boxen untergebracht waren. So mancher „Große“ zeigte seine kuschelige Seite beim Streicheln der mehr oder weniger zutraulichen Tiere.
Versorgt wurden die unermüdlichen Wanderer vor Ort mit Getränken und Süßigkeiten. Ersteres, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen, Zweiteres, um den Zuckerspiegel wieder anzuheben und die Truppe bei Laune zu halten. Was sich beides auszahlte.
Nach einem Schwund von zwei Personen, zogen nunmehr 28 unermüdliche Wasserwachtler Richtung Höchstadt weiter. Ihr Weg führte sie zum großen Teil durch den Wald, wo sie der Unwirtlichkeit des Windes nicht mehr so stark ausgesetzt waren. Vorbei am Schwarzweiher erreichten sie gegen 13 Uhr den Abenteuerspielplatz in Höchstadt Süd, wo sie zur Stärkung Wurst- und Käsebrötchen gereicht bekamen. Dazu gab es Apfelschorle, Spezi und gelbes, sowie weißes Limo (für die Jungspunde: Orangen- und Zitronenlimo) und als Nachtrisch ein wenig Nachkram.
Frisch gestärkt schnappten sich die Mädels und Jungs einen Stapel Frisbee-Scheiben und einen Fußball und bewiesen, dass sie nicht nur im Wasser eine sportliche Figur machen. Nun gut… zumindest was die Sache mit den Frisbee-Scheiben anbelangte. Das Fußball-spielen hingegen… Aber lassen wir das.
Als gegen 14 Uhr die Sonne herauskam und warm auf unsere Gruppe hernieder schien, war der perfekte Moment für ein Gruppenbild gekommen. Ohne langes Palaver verteilte sich die Mannschaft auf, in, zwischen und vor einem großen Klettergerüst und sorgte so für ein paar echt tolle Fotos.
Nach einem weiteren Schwund von zwei Personen machte sich der Rest (also 26) auf den Rückweg zum Parkplatz an der Aischtalhalle, wo sie gegen 15:20 Uhr ankamen. Schnell wurde noch ein paar Brötchen und Getränken der Garaus gemacht, dann verabschiedete man sich, um den Rest des nunmehr schönen, sonnigen Tages zuhause genießen zu können.
Federführend für den diesjährigen Event war Jonas Dresel. Für die Ausarbeitung der Strecke zeichneten Timo Kraus und Patrick Kraus verantwortlich. Für das leibliche Wohl der Truppe sorgten Jonas Dresel und Britta Schnake.
Alles in allem ein gelungener Maiausflug. Petrus‘ Versuchen, uns aufzuhalten, zum Trotz.